Steinlexikon


 

Edelsteine oder Schmucksteine, die meist Mineralien sind, haben seit eh und je eine faszinierende Wirkung entfaltet. In früheren Jahrhunderten waren Edelsteine nur wenigen der herrschenden und wohlhabenden Schichten vorbehalten und dienten als Statussymbol. Sie symbolisierten die Macht und den Reichtum. Die ersten Steine, die zu Schmuckzwecken verwendet wurden, waren Amethyst, Bergkristall, Bernstein, Granat, Jade, Jaspis, Koralle, Lapislazuli, Perlen, Smaragd und Türkis.

Heutzutage wird Schmuck aus edlen Steinen weniger zur Schau gestellt, um Reichtum zu demonstrieren, sondern viel mehr zur eigenen Freude getragen, aus Gefallen an Schönheit und Harmonie.

Bei Amber Shop finden Sie hochwertigen Schmuck in vielen verschiedenen Modellen mit de faszinierendsten Bernstein.

 

 Amethyst  Amethyst

Amethyst ist die violette Varietät des Minerals Quarz und der begehrteste Stein aus dieser Gruppe. Im Altertum galt der Amethyst als Schutz- und Heilstein und wurde als Kraft- und Schutzamulett getragen. Er fördert das Selbstbewusstsein, die Inspiration und Spiritualität. Der Amethyst hat eine reinigende Wirkung auf Geist und Körper, verscheucht negative Gedanken, hält negative Energien fern und baut Stress ab.

 

shutterstock_208881370 Bernstein/ Succinit

Bernstein(Name von "börnen" = brennen, wegen leichter Entzündbarkeit) ist fossiles, erhärtetes Harz der Kiefer. Dank den elektrostatischen Eigenschaften des Bernsteins, die nicht nur Staub & Gewebefasen anziehen, sondern auch andere winzige Gebilde, die schädlich auf die menschliche Gesundheit einwirken können ("Krankheitserreger"), wird Bernstein seit alters her als Heilmittel eingesetzt.

 

Hematita1EZ Hämatit

Hämatit ist ein beliebter Schmuckstein, der nach der Politur durch seinen starken metallischen Glanz auffällt. Dieser Edelstein ist gegenüber Hitze, Salzen und Säuren (vor allem Borax und Borsäure) sehr empfindlich. Von Esoterikern wird Hämatit als Heilstein vor allem bei Blutkrankheiten eingesetzt, wo er verschiedene positive Wirkungen auf das Blut und die Blutbildung haben soll. 

 

lapislazuli_Kopie Lapis Lazuli

Lapislazuli (arab. - lat. „blauer Stein“) ist ein blauglänzendes Mineralgemisch, das je nach Fundort aus unterschiedlichen Anteilen der Minerale Lasurit (25 % - 40 %), Pyrit, Calcit und anderen bestehen kann. Als Schmuckstein wird Lapislazuli seit prähistorischen Zeiten vor mindestens 7000 Jahren getragen. Der Edelstein spielte als Pigment für leuchtend blaue und lichtbeständige Farbe in der abendländischen Kunst eine große Rolle.

 

 

 

 

 

 Chemische Formel: Fe2O3
 Mineralklasse: Oxide und Hydroxide – Oxide mit Metall:Sauerstoff=2:3
 Farbe: stahlgrau bis schwarz, rotbraun, bunt anlaufend, rot verwittert
 Mohshärte: 5 bis 6 (VHN100 = 1000 bis 1100)
 Dichte: 5,26; berechnet: 5,255
 Spaltbarkeit: keine
 Bruch: muschlig, uneben, fasrig

 

 

 

 

 Chemische Formel: SiO2   +(Al, Fe, Ca, Mg, Li, Na)
 Mineralklasse: Oxide; Metall zu Sauerstoff = 1:2, Quarz-Gruppe
 Farbe: Violett, teilweise fleckig-trüb, weißlich gestreift
 Mohshärte: 7
 Dichte: 2,65
 Spaltbarkeit: keine
 Bruch: muschlig, spröd
 Besondere Merkmale: schwache, grünliche Fluoreszenz

 

 

 

 Chemische Formel: etwa C10H16O+(H2S)
 Mineralklasse: Organische Verbindungen - Diverse organische Mineralien
 Farbe: honiggelb, gelbweiß, orange, rot, grünlich, braun, schwarz, selten blass
 Mohshärte: 2 bis 2,5
 Dichte: 1,05 bis 1,096
 Spaltbarkeit: keine
 Bruch: muschlig, spröd
 Besondere Merkmale: brennbar, hoher elektrischer Widerstand (1018 Ωmm2/m), lädt sich bei Reibung elektrostatisch auf

 

 

 

 Chemismus: Natrium-Calcium-Aluminium-Silicat
 Farbe: lasurblau, violett, grünlichblau
 Fluoreszenz: stark: weiß, auch orange, kupferfarbenT
 Transparenz: undurchsichtig
 Mohshärte: 5 - 6
 Dichte: 2,5 - 3
 Spaltbarkeit: undeutlich
 Bruch: kleinmuschlig, körnig
 Synonym: Lapis, Lasurstein, fälschlich Lasurit